Baubeginn für neue Freizeitfläche in Hundslund: Naturerlebnis für alle Generationen

In Hundslund, einem beschaulichen Ortsteil der Odder Kommune, startete am Montag, den 15. September 2025, ein zukunftsweisendes Bauprojekt. Bürgermeisterin Lone Jakobi setzte symbolisch den ersten Spatenstich für eine neue Freizeit- und Begegnungsstätte, die künftig die Hundslund-Halle mit der umliegenden Natur verbinden soll.
Der eigentliche Bau der Anlage beginnt am Donnerstag, den 18. September. Das Areal wird verschiedene Angebote für Einheimische und Besucher umfassen. Geplant sind moderne Übernachtungsshelter, eine großzügige Grillhütte, eine Beobachtungsplattform zum Erleben der Natur, neue Spazierwege sowie eine öffentlich zugängliche Toilettenanlage. So entsteht ein Treffpunkt für Familien, Sportvereine und naturbegeisterte Menschen – unabhängig von Alter oder Herkunft.
Hinter dem Projekt steht eine breite Kooperation verschiedener grüner Initiativen vor Ort. Die Finanzierung wird von renommierten Institutionen wie der Nordea-Stiftung, dem dänischen Friluftsråd und der Odder Kommune getragen. Das Zusammenspiel aus öffentlichem Engagement und privaten Mitteln unterstreicht die Bedeutung des Vorhabens für die ganze Region.
Besonders für deutsche Besucher ist die Entwicklung in Hundslund interessant. Die Gegend ist als stilles Juwel zwischen Aarhus und Horsens bekannt und bietet ein authentisches Naturerlebnis abseits der Touristenströme. Die neue Anlage richtet sich ausdrücklich an alle und ist ohne Mitgliedschaft nutzbar. Auch Durchreisende, etwa Radreisende oder Wohnmobilfahrende, erhalten hier eine Rastmöglichkeit mit erhöhtem Komfort.
Weit über die körperliche Aktivität hinaus legt die Odder Kommune Wert auf ein ganzheitliches Naturerlebnis. Die geplanten Erlebnisplattformen und Grillbereiche sollen das Gemeinschaftsgefühl und das Verständnis für die lokale Flora und Fauna stärken.
Bis zur offiziellen Eröffnung werden noch einige Monate vergehen, doch der jetzt begonnene Bau gilt als wichtiger Schritt für die Entwicklung ländlicher Freizeitangebote in der Region. Die Initiatoren hoffen darauf, dass das Beispiel Hundslund als Inspiration für vergleichbare Projekte in anderen Gemeinden dient.