Herbstausflug in Mols Bjerge: Kita-Kinder erleben dänische Naturräume

In der vergangenen Woche nutzten Tageseltern aus Mols das goldene Herbstwetter für einen Ausflug mit ihren Schützlingen in das Hügelland Mols Bjerge. Die Region, bekannt für ihre einzigartigen Landschaften und die Vielfalt der Flora und Fauna, bot für die Gruppe ein besonderes Naturerlebnis.
Die Kinder erkundeten die farbenfrohe Herbstlandschaft und ließen ihrer Fantasie freien Lauf, als sie gemeinsam Rätsel darüber stellten, welche Tiere wohl in den Erdhöhlen leben könnten. Neben Füchsen kamen sogar Kobolde und Waldgeister ins Spiel. Neben sinnlichen Eindrücken wie Vogelgezwitscher und dem Duft feuchter Blätter sammelten die Kinder wichtige Bewegungserfahrungen beim Hinauf- und Hinabrutschen der sanften Hügel.
Solche Unternehmungen sind für viele deutsche Kita-Familien von besonderem Interesse, da das nordische Modell der Naturpädagogik in Dänemark fest etabliert ist. Der Kontakt zur Natur, das Lernen in kleinen Gruppen und das freie Spielen an der frischen Luft stehen im Mittelpunkt. Für Familien, die ähnliche Aktivitäten in Deutschland suchen, bieten Naturparks und Wildnispädagogik gute Ansatzpunkte.
Zum Abschluss stärkten sich die kleinen Abenteurer gemeinsam in der Sonne mit warmen Bananenpfannkuchen, ehe es mit roten Wangen und müden Beinen zurück in die Betreuung ging. Dieses Beispiel aus Mols Bjerge zeigt, wie Bildung und Alltagsinhalte in der Natur praxisnah miteinander verbunden werden – ein Ansatz, der auch in Deutschland immer mehr Befürworter findet.
Der Ausflug demonstriert eindrucksvoll, wie schon junge Kinder durch spielerische Naturerlebnisse zu Umweltbewusstsein und sozialem Miteinander angeleitet werden können. Für deutsche Erziehende liefert das dänische Beispiel zahlreiche Anregungen, wie sich Naturerfahrungen noch stärker in den Kita-Alltag einbauen lassen.