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Dänemark plant 21 Naturnationalparks zur Stärkung der Biodiversität

19.11.2024 8:15:07 | Kopenhagen, Hovedstaden
Dänemark plant 21 Naturnationalparks zur Stärkung der Biodiversität
© Dänemark.Guide: Das Bild wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis des Textes erstellt. Es spiegelt nicht unbedingt die reale Situation wieder.

Dänemark plant 21 Naturnationalparks, darunter einen urbanen Park in Kopenhagen, um Biodiversität zu fördern und die Natur nachhaltig zu regenerieren.

Dänemark hat bedeutende Schritte unternommen, um die Natur und Biodiversität in den kommenden Jahren zu fördern und zu regenerieren. Eine neue politische Vereinbarung, die von mehreren Parteien unterstützt wird, sieht die Schaffung von insgesamt 21 Naturnationalparks vor. Dies umfasst neue Flächen, die der Natur überlassen werden sollen, damit sie sich ungehindert entwickeln kann.

In diesem Rahmen werden sechs neue Naturnationalparks eingerichtet, die sich über verschiedene Regionen des Landes erstrecken. Eine Besonderheit ist die Entwicklung einer urbanen Naturnationalpark auf Kalvebod Fælled, einem Gebiet in der Nähe Kopenhagens. Hier sollen heimische Tiere wie Rinder und möglicherweise Pferde angesiedelt werden, die zur Regeneration der Landschaft beitragen. Dieser Schritt ist besonders wichtig, da er den Stadtbewohnern Zugang zu neuer, natürlicher Umgebung ermöglichen soll und ein Bewusstsein für die lokale Flora und Fauna schafft.

Das übergeordnete Ziel dieser Initiative ist es, die Biodiversität zu steigern, die in den letzten Jahrzehnten in Dänemark erheblich zurückgegangen ist. Die Strategien beinhalten die Ansiedlung von großen weidenden Tieren, die das Landschaftsbild gestalten und Lebensräumen für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten optimalere Bedingungen bieten. Bisher decken die bestehenden 15 Naturnationalparks etwa 25.000 Hektar, was in etwa der Fläche von der Hälfte der dänischen Insel Falster entspricht.

Ein weiterer bedeutender Aspekt dieser Vereinbarung ist die Finanzierung von 80 Millionen DKK, die für die aktive Wiederherstellung der marinen Natur verwendet werden sollen. Dies betrifft insbesondere die Gebiete Øresund und Lillebælt, wo Schäden durch übermäßige Fischerei und Umweltverschmutzung in der Vergangenheit festgestellt wurden. Die Initiative zielt darauf ab, die Unterwasserumwelt zu regenerieren, insbesondere durch die Wiederansiedlung von wichtigen Pflanzen wie dem Seegras und die Wiederherstellung von Riffen.

Zusammengefasst wird mit dieser politischen Maßnahme eine Chance ergriffen, Dänemarks Natur nicht nur zu schützen, sondern aktiv wiederherzustellen. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel und den Druck auf die natürlichen Ressourcen ist dieser Schritt von zentraler Bedeutung für die Umweltpolitik des Landes. Die nächste Phase wird darin bestehen, die genauen Rahmenbedingungen für die neue Naturnationalpark in Kopenhagen festzulegen und sicherzustellen, dass die langfristige Finanzierung für den Betrieb der Parks nach 2030 gewährleistet werden kann.

Diese Initiativen sind Teil einer umfassenden Strategie, um ein nachhaltigeres und naturfreundlicheres Dänemark zu schaffen und die Verantwortung für den Schutz der Umwelt ernst zu nehmen. Die praktische Umsetzung dieser Pläne könnte einen positiven Einfluss auf den Biodiversitätserhalt und die Lebensqualität der Bürger haben, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten.


Dieser Artikel basiert auf Informationen von verschiedenen Quellen, darunter kl7x.mjt.lu