Esbjergs Telefonrobot kehrt mit Verbesserungen zurück
Die Esbjerg Kommune hat bekannt gegeben, dass ihre telefonische Unterstützung durch eine neu überarbeitete Telefonrobot ab dem 13. Januar 2025 wieder verfügbar sein wird. Nach einer kritischen Überprüfung der ersten Einführung, die vor allem bei älteren Bürgern und Menschen mit besonderen Bedürfnissen auf Schwierigkeiten stieß, wurde der Dienst vorübergehend eingestellt. Jens Erik Morthensen, der Leiter des Bürgerservices in Esbjerg, erklärte, dass man in enger Zusammenarbeit mit dem Handicaprat, dem Älterenrat und der Seniorenorganisation neue Funktionen und Anpassungen vorgenommen hat, um die Nutzererfahrung zu verbessern. Die Telefonrobot ist darauf ausgelegt, Anfragen rund um die Uhr zu beantworten und ermöglicht es den Bürgern, selbstständig Antworten auf häufige Fragen zu erhalten, ohne lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Bei Unklarheiten wird der Anrufer automatisch an einen Mitarbeiter weitergeleitet.
Eine besonders willkommene Neuerung ist die Möglichkeit, bei Anrufbeginn zu entscheiden, ob man mit der Roboterdienstleistung sprechen möchte oder direkt in die Warteschlange für einen menschlichen Ansprechpartner möchte. Dies entspricht dem Wunsch vieler Bürger, die lieber mit einem Menschen sprechen möchten. Der Dienst hat bereits in der ersten Testphase über 60 Prozent der Anfragen erfolgreich bearbeiten können, ohne dass der Anrufer einen Mitarbeiter kontaktieren musste.
Esbjerg, die fünftgrößte Stadt Dänemarks, hat sich auch ehrgeizige Klimaziele gesetzt und sieht sich als Energiemetropole des Landes. Die Stadt verfolgt aktiv eine nachhaltige Entwicklung und möchte sich zu einem kulturellen Zentrum wandeln. In der Nähe liegt Ribe, Dänemarks älteste Stadt, die für ihre kulturellen Angebote bekannt ist. Esbjergs ambitioniertes Ziel ist es, noch mehr Bürger und Touristen für die Stadt zu gewinnen und Angebote weiter auszubauen. Die Jedoch bleibende enge Zusammenarbeit mit den Beratungsräten soll sicherstellen, dass die Dienste stets den Bedürfnissen der Bürger entsprechen.