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Fyns Politi und Kommunen diskutieren digitale Risiken für Kinder und Jugendliche

13.11.2024 10:30:12 | Odense, Süddänemark
Fyns Politi und Kommunen diskutieren digitale Risiken für Kinder und Jugendliche
© Dänemark.Guide: Das Bild wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis des Textes erstellt. Es spiegelt nicht unbedingt die reale Situation wieder.

In Odense diskutieren Fyns Politi und Kommunen über digitale Risiken für Kinder und Jugendliche. Fokus liegt auf der Nutzung von sozialen Medien und Prävention.

Am Mittwoch, dem 13. November 2024, findet in Odense eine wichtige Konferenz statt, zu der etwa 100 Führungskräfte und Mitarbeitende des Fyns Polizeipräsidiums sowie Vertreter aus zehn Kommunen der Region eingeladen sind. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit dem Thema der Nutzung digitaler Medien durch Kinder und Jugendliche und steht in der Fortsetzung der jährlichen Konferenzen, die sich seit drei Jahren mit diesem brisanten Thema auseinandersetzen.

Im Fokus der diesjährigen Tagung steht das sogenannte "Grauzonen-Internet". Die Organisatoren möchten die Herausforderungen beleuchten, mit denen junge Menschen im digitalen Raum konfrontiert sind. Während der letzten Konferenz wurde bereits auf die Gefahren einer möglichen Radikalisierung und Extremismus von Jugendlichen durch Internetinhalte hingewiesen. In diesem Jahr sollen insbesondere die Risiken, die sich aus einer verstärkten Nutzung von Plattformen wie Telegram ergeben, thematisiert werden. Diese Plattform ist bekannt dafür, dass dort Inhalte verbreitet werden, die sowohl gewaltsame als auch sexuelle Elemente enthalten können.

Die Stabschefin des Fyns Polizeipräsidiums, Lisa Vibe-Pedersen, erklärt die Dringlichkeit dieser Diskussion: „Wir beobachten ständig neue Trends im Nutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen auf sozialen Medien. Insbesondere Telegram hat sich als Plattform etabliert, die problematische Inhalte verbreitet. Dadurch sind die Nutzer gefährdet, schädlichen und polarisierenden Informationen ausgesetzt zu werden, die sowohl ihre psychische Gesundheit als auch ihr Verständnis von demokratischen Werten gefährden können.“

Ähnlich äußert sich der Bürgermeister von Assens, Søren Steen Andersen. Er betont die Notwendigkeit, frühzeitig auf Anzeichen für Radikalisierung und andere digitale Risiken zu reagieren. "In den Kommunen und Schulen müssen wir darauf vorbereitet sein, die Sorgen von Eltern und Lehrern ernst zu nehmen, ob es sich um Hassreden oder die Gefährdung von Jugendlichen durch schädliche Inhalte auf sozialen Medien handelt. Es ist wichtig, die richtigen Werkzeuge zu erhalten, um diesen Herausforderungen zu begegnen", sagt Andersen.

Die Konferenz zielt darauf ab, Fachleuten und Entscheidungsträgern die Möglichkeit zu bieten, sich mit diesen kritischen Themen auseinanderzusetzen und Lösungen zu erarbeiten, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der heranwachsenden Generation in der digitalen Welt zu fördern. Veranstalter ist das Fyns Polizeipräsidium in Zusammenarbeit mit dem Kreisdirektorat.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Initiative statt, die sich mit der gemeinsamen Prävention gegen digitale Kriminalität beschäftigt. Diese Konferenz bietet somit eine Plattform für einen fachübergreifenden Austausch über die neuesten Entwicklungen und Bedrohungen im Bereich der digitalen Interaktionen von Jugendlichen.

Für weiterführende Informationen zu dieser Veranstaltung und zu den beschriebenen Themen verweisen wir auf den originalen Polizeibericht, veröffentlicht auf der Webseite des Fyns Polizeipräsidiums.


Dieser Artikel basiert auf Informationen von verschiedenen Quellen, darunter politi.dk