Intensive Suche nach vermisstem 80-jährigen Mann in Aarhus
In der dänischen Stadt Aarhus wird die Suche nach einem 80-jährigen Mann intensiviert, der am Dienstagmittag als vermisst gemeldet wurde. Sein Gesundheitszustand, einschließlich einer Demenzerkrankung, hat die Sorgen seiner Familie noch verstärkt. Der Mann wurde zuletzt gesehen, als er gegen 12 Uhr von einem Tageszentrum in der Vorstadt Lystrup aufbrach, um frische Luft zu schnappen. Da er jedoch nicht zurückkehrte, meldeten besorgte Angehörige seinen Verlust.
Die örtlichen Behörden, vertreten durch das Östjütland-Polizei, haben eine umfassende Suchaktion eingeleitet. Wachtmeister René Ludvig informierte die Medien über die Situation und erklärte, dass die Wetterbedingungen eine Herausforderung für die Einsatzkräfte darstellen. Starkregen hat den Einsatz von Drohnen zur Luftüberwachung verhindert. Stattdessen konzentriert sich die Suchaktion auf Fußtruppen, die mit speziellen Suchhunden ausgerüstet sind.
Eine detaillierte Beschreibung des Vermissten wurde bereits an Bus- und Straßenbahnfahrer verteilt. Der Mann wird als etwa 170 cm groß, von normaler Statur und skandinavischer Herkunft beschrieben. Er trägt eine hellblaue Kurzarmbluse, eine dunkelblaue Jacke, schwarze Jeans und schwarze Ecco-Schuhe. Zudem hat er auffällige Merkmale, darunter eine Glatze, aufgerissene Ohren und einen leichten Gesichtshang, der auf eine frühere Schlaganfallfolge zurückzuführen ist. Er führt ein blauen Einkaufstasche mit einem Bild von zwei Eulen mit sich.
Die Polizei hat auch die Anwohner um Hilfe gebeten und rät ihnen, ihre Gärten, Garagen und Schuppen zu durchsuchen, obwohl es keinen Hinweis darauf gibt, dass der Vermisste in fremde Gärten eindringen würde. Die Behörden betonen die Wichtigkeit der schnellen Rückmeldung aus der Bevölkerung und fordern alle, die den Mann sehen, auf, sich umgehend unter der Nummer 114 zu melden.
Die Suchaktion wird vor allem durch die fortschreitende Zeit dringlich, da das Wetter mild ist, sich aber dennoch schnell ändern kann.
Die nächsten Tage könnten entscheidend für den Verbleib des 80-Jährigen sein, und die Polizei wird weiterhin alles daran setzen, ihn sicher nach Hause zu bringen. Der Fall bleibt in der lokalen Gemeinschaft im Fokus, da dieselbe besorgte Familie mehr denn je auf Unterstützung angewiesen ist.