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København verlängert Überwachungszonen zur Bekämpfung der Gangkriminalität bis Dezember 2024

15.11.2024 14:40:13 | Kopenhagen, Hovedstaden
København verlängert Überwachungszonen zur Bekämpfung der Gangkriminalität bis Dezember 2024
© Dänemark.Guide: Das Bild wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis des Textes erstellt. Es spiegelt nicht unbedingt die reale Situation wieder.

Københavns Politi verlängert zwei Überwachungszonen bis Dezember 2024, um die Sicherheit angesichts fortdauernder Gangkonflikte zu erhöhen.

Københavns Polizei hat entschieden, zwei Überwachungszonen in Kopenhagen bis zum 13. Dezember 2024 zu verlängern, und zwar aufgrund der anhaltenden Auseinandersetzungen in der Gangkriminalität. Diese Maßnahmen wurden ursprünglich am 9. August 2024 eingeführt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und potenzielle Gewaltausbrüche zu verhindern.

Die erste Zone umfasst Teile von Nørrebro, Frederiksberg und Nordwest, während die zweite Zone ein Gebiet auf Amager abdeckt. Diese geografische Abgrenzung wurde aufgrund von polizeilichen Analysen vorgenommen, die zeigen, wo sich die Konfliktparteien aufhalten und wo ein erhöhtes Risiko für gewalttätige Vorfälle besteht.

In den Überwachungszonen hat die Polizei das Recht, die Kontrolle über Personen und Fahrzeuge durchzuführen, ohne dass eine spezifische Verdachtsgrundlage vorliegen muss. Diese breit angelegten Kontrollen sollen verhindern, dass sich gefährliche Situationen entwickeln und die Sicherheit der Anwohner fördern. Um diesen Zielen gerecht zu werden, ist die Polizeipräsenz in den betroffenen Bereichen erhöht worden.

Seit der Einführung der Zonen wurden etwa 1.700 Personen kontrolliert. Unter diesen Kontrollen wurden 61 Personen wegen des Besitzes von Waffen angeklagt. Die Polizei hat in diesem Zeitraum auch 50 Messer sowie mehrere Pfeffersprays und drei Schusswaffen sichergestellt.

Die festgelegten Überwachungszonen sind wie folgt:

Zone 1:
Das Gebiet umfasst Nørrebrogade, Peblinge Dossering, Svineryggen, Danasvej und viele weitere Straßen bis hin zu Skoleholdervej und Borups Allé.

Zone 2:
Hierunter fallen Amagerbrogade, Uplandsgade, Strandlodsvej und Øresundsvej.

Die verlängerten Maßnahmen haben das Ziel, den Bewohnern mehr Sicherheit zu vermitteln und potenziellen gewalttätigen Auseinandersetzungen vorzubeugen. Obgleich solche Überwachungszonen umstritten sein können, wird ihr Einsatz in diesem speziellen Kontext durch die Polizeibehörden als notwendig erachtet, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.

Für weitere Details können Interessierte den vollständigen Bericht von Københavns Polizei auf der offiziellen Webseite einsehen. Es ist wichtig für die Öffentlichkeit, informiert zu bleiben und sich der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen bewusst zu sein.


Dieser Artikel basiert auf Informationen von verschiedenen Quellen, darunter politi.dk