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Kopenhagen plant Verkauf der Royal Arena und öffnet sich für internationale Käufer

01.10.2024 12:02:18 | Kopenhagen, Hovedstaden
Kopenhagen plant Verkauf der Royal Arena und öffnet sich für internationale Käufer
© Dänemark.Guide: Das Bild wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis des Textes erstellt. Es spiegelt nicht unbedingt die reale Situation wieder.

Københavns Kommune und Realdania verkaufen ihre Anteile an der Royal Arena, die seit 2017 erfolgreich internationale Events anzieht.

København plant den Verkauf der Royal Arena, die seit ihrer Errichtung 2017 ein bedeutendes kulturelles Zentrum in der dänischen Hauptstadt darstellt. Wie die Stadtverwaltung und die Stiftung Realdania bekanntgaben, sind beide Parteien übereingekommen, ihre Anteile an der Arena zu veräußern. Der Verkaufsprozess beginnt am 1. Oktober 2024 und könnte international potenzielle Käufer anziehen.

Die Royal Arena wurde ursprünglich mit einer Investition von etwa 1,4 Milliarden Dänischen Kronen (rund 188 Millionen Euro) errichtet. Die Finanzierung erfolgte durch kommunale und philanthropische Mittel, wobei sowohl die Stadt Kopenhagen als auch Realdania jeweils 325 Millionen Kronen in das Projekt einbrachten. Die verbleibenden Kosten wurden durch Kredite gedeckt. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da es von Anfang an nicht vorgesehen war, dass die beiden Institutionen dauerhaft die Eigentümer der Arena bleiben.

Laut Lars Weiss, dem Bürgermeister von Kopenhagen, zeigt die erfolgreiche Etablierung der Royal Arena, wie wertvoll Partnerschaften zwischen öffentlichen Institutionen und privaten Stiftungen sein können. Die Arena hat sich zu einem wichtigen Veranstaltungsort entwickelt, der internationale kulturelle Events sowie Sportveranstaltungen von höchster Qualität anzieht.

Jesper Nygård, Geschäftsführer von Realdania, hebt ebenfalls hervor, dass die Royal Arena heute als ein lebendiges kulturelles Zentrum fungiert, das zahlreiche Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Art beheimatet. Die Multifunktionalität des Gebäudes ermöglicht es, eine breite Palette an Aktivitäten anzubieten, die das kulturelle Leben Kopenhagens bereichern und das Wachstum in der Region fördern.

Trotz des Verkaufs der Anteile bleibt die Betriebsführung der Royal Arena unverändert. Danish Venue Enterprise wird auch weiterhin für den Betrieb und die Vermietung des Veranstaltungsortes verantwortlich sein. Laut einem langfristigen Pachtvertrag, der bis zum 1. Dezember 2046 gilt, bleiben die Bedingungen für die Nutzung der Arena gleich und haben somit keine Auswirkungen auf die Besucher oder die angebotenen Events.

Mit dem Verkaufsprozess wird ein neuer Kapitel für die Royal Arena eingeleitet. Die Stadtverwaltung und Realdania betonen, dass der Verkauf keine negativen Folgen für den Publikumsbetrieb haben wird, da die Arena seit ihrer Eröffnung eine stabile Plattform für kulturelle und sportliche Ereignisse bildet. Der angesprochene Verkaufswert könnte auch dazu beitragen, Mittel für zukünftige Projekte in Kopenhagen und der Umgebung zu generieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Verkauf der Royal Arena ein strategischer Schritt ist, der sowohl den laufenden Erfolg des Standortes als auch die zukünftige Entwicklung der Kultur- und Sportlandschaft in Kopenhagen fördern könnte. Angesichts des internationalen Interesses am Standort warten sowohl die Stadtverwaltung als auch Realdania gespannt auf die Angebote potenzieller Käufer.


Dieser Artikel basiert auf Informationen von verschiedenen Quellen, darunter via.ritzau.dk