Neues Steinriff in Kolding Kommune verbessert Lebensbedingungen für Fische

In Kolding Kommune wird in dieser Woche das vierte Steinriff installiert, diesmal in der Gegend von Gl. Ålbo. Dabei handelt es sich um das Ergebnis einer Initiative, die etwa 3.000 Tonnen große Steine mobilisiert. Diese Steinstruktur soll die Lebensbedingungen für verschiedene Fischarten und Kleinlebewesen im Wasser verbessern. Damit wird nicht nur der Unterwasserlebensraum bereichert, sondern auch das Interesse der Taucher geweckt, die regelmäßig nach Gl. Ålbo kommen. Das neue Riff verspricht, die Vielfalt der Unterwasserwelt aufregend zu erweitern.
Die Wirkung des Steinriffs auf das marine Ökosystem wird von deutschen Wissenschaftlern in den kommenden Jahren genau untersucht. Durch diese wissenschaftliche Begleitforschung soll verstanden werden, wie das Riff die Wachstumsmöglichkeiten für die Fauna verbessern kann und welche Arten möglicherweise von der neuen Struktur profitieren werden. Der Bau des Riffs findet in unmittelbarer Nähe zum Ufer statt, was es Passanten ermöglicht, die Arbeiten der Steinleger zu beobachten. Für Interessierte gibt es begrenzte Parkmöglichkeiten am Strand sowie auf dem kleinen Parkplatz der Campingplatzanlage.
Die Arbeiten sind voraussichtlich am Samstag abgeschlossen, spätestens jedoch am Sonntag. Es ist wichtig zu beachten, dass während des Bauprozesses gelegentlich Pausen eingelegt werden müssen, da die Arbeitsplattform Steinbrocken von der anderen Seite des Lillebælt (Kleinbelt) abholt. Diese Aktivitäten versprechen interessante Einblicke, sowohl für die Taucher, die die neuen Tauchgebiete erkunden wollen, als auch für die breite Öffentlichkeit, die sich für die positiven Effekte auf die Meeresumwelt interessiert.