Im Norden Jütlands neigt sich eine besondere Sportveranstaltung dem Ende zu: Die ‚Tour de Jammerbugt‘ lädt auch in diesem Sommer wieder zu gemeinsamen Aktivitäten ein. In den kommenden Tagen stehen die beiden letzten Etappen an, die ein facettenreiches Erlebnis für Bewohner*innen und Gäste in der Jammerbucht versprechen.

Am 5. August ist Halvrimmen Gastgeber der vorletzten Etappe. Für Kurzentschlossene stehen verschiedene Strecken zwischen 1,2 und 13,8 Kilometern zur Verfügung. Gelaufen, gewandert oder gefahren wird quer durch die ländliche Umgebung. Der Startschuss fällt um 18:00 Uhr am zentralen Sammelpunkt des Ortes.

Die Abschlussveranstaltung folgt am 12. August im Aaby Skoven bei Aabybro. Der weitläufige Wald bietet Raum für entspannte Spaziergänge, ambitionierte Läufe und Fahrradtouren. Die Strecke bleibt frei wählbar, sodass sich Teilnehmer*innen individuell für Distanz und Tempo entscheiden können. Los geht’s auch hier um 18:00 Uhr. Die Teilnahme an beiden Terminen ist kostenlos.

Das Konzept richtet sich gezielt an Menschen aller Altersgruppen – ob Familien, Einzelpersonen, Anfänger oder Fortgeschrittene. Im Mittelpunkt steht das gemeinschaftliche Mitmachen und ein entspanntes Bewegen in schöner Natur, nicht ein Wettkampf oder Zeiten. Gerade für Besucher*innen aus Deutschland bietet das Event die Möglichkeit, sowohl typisch dänische Gastfreundschaft als auch die vielseitige Landschaft Nordjütlands kennenzulernen.

Für Urlauber lassen sich beide Events gut mit einem Tagesausflug oder einem Abstecher an die Nordseeküste verbinden. Auch spontane Anmeldungen sind ausdrücklich willkommen. Die leicht erreichbaren Startpunkte und das simple Format machen die Tour de Jammerbugt zu einer unkomplizierten Gelegenheit, aktiv zu sein und lokale Gemeinschaft zu erleben. Spezielle Vorkenntnisse oder Ausrüstung sind nicht erforderlich, lediglich Motivation und Bewegungslust.

Mit der Tour de Jammerbugt zeigt die Region, wie Sport, Erholung und Miteinander erfolgreich kombiniert werden können – ein Konzept, das auch außerhalb Dänemarks Nachahmung verdient.