Am Dienstag, den 12. November 2024, gegen 12:19 Uhr, hat die Polizei in Østermarie auf der dänischen Insel Bornholm eine verstorbene Person in einem nahegelegenen Gewässer entdeckt. Dabei handelte es sich um den 66-jährigen Ebbe Lund, der seit Donnerstagabend vergangener Woche als vermisst galt.
Die Ermittlungen der Bornholmer Polizei haben zunächst keine Hinweise auf eine verdächtige Circumstanz des Todes ergeben, sodass von einem natürlichen Todesfall ausgegangen werden kann. Die Angehörigen des Verstorbenen wurden bereits informiert, eine Maßnahme, die in solchen Fällen von großer Sensibilität ist.
Die Suche nach Ebbe Lund war seit Freitag intensiviert worden. Die Polizei setzte dabei vielseitige Mittel ein, einschließlich Polizeihunde, einem Hubschrauber und Drohnen, unterstützt durch das dänische Heimatschutzkorps. Am Dienstagmorgen wurden zusätzliche Hundeführer von der Insel Seeland entsandt, um dasSuchgebiet erneut abzusuchen, was schließlich zur Auffindung des vermissten Mannes führte.
Die Bornholmer Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die Unterstützung während der Suchaktion und bittet gleichzeitig darum, alle von den Medien verbreiteten Bilder von Ebbe Lund zu löschen, um die Privatsphäre der Familie zu respektieren.
Ferner wird ein Termin für eine Pressekonferenz angekündigt: Um 15:30 Uhr wird Polizeikommissar Henrik Dalsgaard Jørgensen im Polizeirevier Rønne, Zahrtmannsvej 44, 3700 Rønne, vor die Presse treten, um weitere Informationen zu dem Fall zu teilen.
Die Quelle für detailliertere Informationen bleibt der Polizeibericht, der unter https://politi.dk/bornholms-politi/nyhedsliste/savnet-person-fundet-doed-i-oestermarie/2024/11/12 veröffentlicht ist. Der Vorfall zeigt erneut, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bürgern in Notfällen ist und wie eine engagierte Gemeinschaft dazu beitragen kann, vermisste Personen zu finden.
Diese tragischen Ereignisse werfen Fragen zu Sicherheit und Unterstützung für vermisste Personen auf und erinnern uns daran, wie entscheidend es ist, in solchen Situationen wachsam zu sein. Die Bornholmer Polizei zeigt sich in ihrer Arbeit engagiert und verantwortungsbewusst und wird weiterhin über den Fall und die Umstände informieren.
