Zwei Verdächtige nach Telefonbetrug in Dänemark festgenommen
Eine aktuelle Wendung in einem Fall von Betrug über das Telefon hat am Freitagmittag zur Festnahme zweier Verdächtiger in Dänemark geführt. Die beiden Personen, ein junger Mann und eine junge Frau, stammen aus den Kommunen Ballerup und Lolland-Falster. Sie wurden von den Beamten der Midt- und Vestjyllands Polizei in Skive festgenommen und erscheinen heute um 11 Uhr vor dem Amtsgericht in Viborg zur Untersuchungshaft.
Finn Wegner Petersen, ein Polizeikommissar des Midt- und Vestjyllands Polizei, äußerte sich positiv über die rasche Festnahme. Die Ermittler konnten die Tatverdächtigen schnell identifizieren und anhalten, was in Betrugsfällen besonders wichtig ist. „Die Täter können in kurzer Zeit viele Menschen täuschen, daher ist es entscheidend, schnell zu handeln, um weiteren Schaden zu verhindern“, sagte Petersen. Der Polizeikommissar betonte die Dringlichkeit, derartige kriminelle Aktivitäten zu unterbinden, um zu verhindern, dass die Betrüger in verschiedenen Städten aktiv werden und mehr Opfer verursachen.
Angesichts der steigenden Zahl von Betrugsversuchen, bei denen insbesondere ältere Bürger betroffen sind, warnt die Fyns Polizei eingehend vor den Methoden der Betrüger. Diese Informationen sollen helfen, potenzielle Opfer zu sensibilisieren und die Bevölkerung über vorbeugende Maßnahmen aufzuklären.
Um sich vor Betrügern zu schützen, empfiehlt die Polizei folgende Tipps:
- Geben Sie niemals Ihre Bankkarten, PIN-Codes oder digitale Identifikationen wie MitID an Dritte weiter.
- Banken und Polizei verlangen nicht nach persönlichen Zugangsdaten. Seien Sie vorsichtig, falls Ihnen jemand dies telefonisch oder persönlich abverlangen möchte.
- Bei Verdacht auf Betrug sollten Sie das Gespräch beenden und, wenn möglich, die Tür schließen.
- Holen Sie sich Rat bei Ihrer Bank oder einem Vertrauenspersonen aus der Familie, falls Sie unsicher sind.
- Sollte der Verdacht bestehen, dass Sie oder jemand aus Ihrem Bekanntenkreis Opfer eines Betrugs geworden ist, kontaktieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 114.
- Um ungewollte Anrufe zu vermeiden, empfiehlt es sich auch, bei Ihrem Telefonanbieter einen „nummernausgeschlossenen“ Dienst einzurichten, damit Ihre Telefonnummer nicht öffentlich zugänglich ist.
Die Fyns Polizei hat die Öffentlichkeit aufgerufen, wachsam zu sein und sich bei verdächtigen Aktivitäten umgehend an die Behörden zu wenden. Weiterführende Informationen zur aktuellen Festnahme und den laufenden Ermittlungen sind auf der Website der Midt- und Vestjyllands Polizei zu finden.
Die Informationen in diesem Artikel basieren auf einem Bericht der Fyns Polizei, der unter diesem Link veröffentlicht wurde.
