In dieser Woche erlebten 35 Mitglieder der Hjørringer Gemeinschaft „Tirsdagskaffe“ eine besondere Führung beim Dana Cup. Die Einladung kam überraschend – mitten in der intensiven Vorbereitungszeit des internationalen Fußballturniers ermöglichte das Organisationsteam ein exklusives Kennenlernen hinter den Kulissen.

Startpunkt der Rundtour war das Vandhuset im dänischen Hjørring. Dort empfingen Jette Andersen, Direktorin des Dana Cup, und Pressechef Torben Vandsted die Gäste, unterstützt von Karsten Dissing, der durch das Gelände führte. Für die Besucher wurde dabei deutlich, welchen enormen logistischen Aufwand ein Großevent dieser Art allgemein erfordert – von der Speiseversorgung tausender Teilnehmender bis zur Betreuung in mehreren Sprachen.

Gerade für deutsche Leser ist der Dana Cup, der jährlich in Hjørring ausgetragen wird, von besonderem Interesse: Das Turnier zählt zu den größten internationalen Jugendfußballveranstaltungen Europas und zieht Mannschaften aus zahlreichen Ländern an. Für die lokalen Freiwilligen und die Bewohner der Region ist das Event auch ein sozialer Treffpunkt – wie die Erfahrung der „Tirsdagskaffe“-Gruppe bestätigt. Viele Ehrenamtliche, darunter auch Svend Riis, engagieren sich schon seit Jahrzehnten für das Gelingen dieses internationalen Begegnungsortes.

Bemerkenswert ist zudem die Offenheit der Gruppe: „Tirsdagskaffe“ lädt jeden Dienstag um 10 Uhr ins Sct. Olai sognegård in Højene ein – neue Gesichter sind stets willkommen. Die Treffen bieten für einen kleinen Kostenbeitrag von 20 Kronen nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch wechselnde Überraschungsprogramme, die erst vor Ort enthüllt werden. Gerade Gelegenheiten wie die Führung durch den Dana Cup zeigen, dass gemeinschaftliches Engagement einzigartige Erlebnisse schaffen kann, an denen auch Besucher aus dem Ausland teilhaben können.

Für Reisende und Interessierte aus Deutschland, die zur Zeit des Dana Cups in Dänemark sind oder einen lokalen Bezug suchen, kann ein Abstecher zu solch einer Veranstaltung Einblicke in die Organisation großer Sportevents wie auch in die dänische Alltagskultur ermöglichen.