Die kleine Gemeinde Thorup-Klim konnte am vergangenen Donnerstag im Nordwesten des Landes ein besonderes Ereignis feiern: Die Eröffnung der neuen Spielplatzanlage an der Thorup-Klim Skole. Das Projekt, das durch lokale Initiativen sowie die Unterstützung verschiedener Stiftungen ermöglicht wurde, erhebt sich als mehr als bloß ein Freizeitangebot für Kinder.
Mit der neuen Ausstattung wird ein wichtiger Treffpunkt geschaffen, in dem Bewegung, Sozialkontakte und Inspiration für Groß und Klein im Mittelpunkt stehen. Die Spielgeräte, die von den Schülern der Schule selbst aus einem größeren Katalog mitbestimmt wurden, bedienen unterschiedliche Altersgruppen und Fähigkeiten. Gerade für Familien – etwa Großeltern mit ihren Enkeln – oder Besucher aus der benachbarten Mehrzweckhalle wird die Anlage als Aufenthaltsort empfohlen. Tagsüber nutzen die Schulkinder die neuen Möglichkeiten im Rahmen ihres Unterrichts und in Pausen, außerhalb der Schulzeiten steht das Areal auch anderen Bewohnern der Stadt offen.
Die feierliche Einweihung bestand aus einem symbolischen Akt, bei dem ein frisch gewähltes Mitglied des Schülerparlaments das rote Band durchschnitt. Schulische Mitarbeiter sorgten mit Kuchen für das leibliche Wohl aller Gäste. Das Engagement der lokalen Bevölkerung sowie das Zusammenspiel von Schule und Kommune haben das Projekt überhaupt erst ermöglicht – von der ersten Ideenskizze bis zur Umsetzung.
Für Leserinnen und Leser aus Deutschland bietet die Initiative interessante Einblicke in die Bedeutung von Bürgerengagement und Jugendbeteiligung in vergleichbaren ländlichen Regionen. Öffentliche Spielflächen tragen wesentlich dazu bei, Dorfgemeinschaften zu stärken und auch kurzfristigen Gästen ein attraktives Ziel zu bieten. Die Verantwortlichen appellieren an alle Nutzer, die neue Anlage pfleglich zu behandeln, um die Freude daran über viele Jahre aufrechtzuerhalten.
Mit der Eröffnung setzt Thorup-Klim ein positives Zeichen in Sachen Generationenförderung und Lebensqualität im ländlichen Raum.
