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Künstliches Steinriff bei Gammel Ålbo: Erfolg für Artenschutz und Meeresbeobachtung

13.09.2025 8:55:04 | Gammel Ålbo, Kolding
© Gammel Ålbo – Camping

Ein künstliches Steinriff bei Gammel Ålbo lockt zahlreiche Fischarten an und wird kontinuierlich überwacht – ein gelungenes Beispiel für Naturschutz zum Mitmachen.

Unweit von Kolding an der dänischen Ostseeküste befindet sich im Wasser vor dem Campingplatz Gammel Ålbo ein besonderes Naturprojekt: Ein künstlich angelegtes Steinriff zieht inzwischen zahlreiche Fischarten an und gilt als Vorbild für wirkungsvolle Naturregeneration in Küstenregionen. Das Steinriff wurde geschaffen, um sowohl die Unterwasserfauna zu schützen als auch neue Biotope für Tiere und Pflanzen zu schaffen.

Besonders bemerkenswert ist, dass das Steinriff wie geplant funktioniert – es lockt nicht nur eine Vielzahl von Fischarten an, sondern bietet auch Lebensraum für kleinere Meerestiere wie Krebse und Muscheln. Für Dänemark-Reisende mit naturwissenschaftlichem Interesse, Taucher oder Schnorchler ist der Ort zu einer beliebten Anlaufstelle geworden. Die Betreiber des dazugehörigen Campingplatzes laden regelmäßig dazu ein, das Riff zu besuchen und eigene Eindrücke sowie Unterwasseraufnahmen zu teilen.

Das Projekt zeichnet sich durch eine kontinuierliche Überwachung und Erfassung von Veränderungen am Riff aus. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Programms werden Daten zur Entwicklung der Artenvielfalt gesammelt. Besonders für deutsche Naturfreunde bietet das Steinriff einen spannenden Einblick in gelungene ökologische Projekte, die Naturschutz und touristische Nutzung miteinander verbinden. Gerade für Familien oder Urlauber, die einen Mix aus Erholung und Umweltbildung suchen, eröffnet der Platz am Kleinen Belt vielfältige Möglichkeiten zum Entdecken.

Ob beim Schnorcheln oder Tauchen: Besucher erleben aus nächster Nähe, wie sich die Artenvielfalt im Meer durch gezielte Maßnahmen positiv entwickeln kann. Diese Initiative spiegelt die wachsende Bedeutung von Community-getriebenen Umweltprojekten im Ostseeraum wider – ein wertvoller Impuls, der auch auf deutsche Küstenregionen übertragbar ist. Informationen oder Eindrücke von eigenen Entdeckungen vor Ort werden gerne vom Projektteam entgegengenommen. Ein Besuch an diesem besonderen Ort verbindet Erholung mit dem Erlebnis aktiver Naturbeobachtung.


Dieser Artikel basiert auf Informationen von verschiedenen Quellen, darunter facebook.com