Im südjütländischen Kolding setzt das Second-Hand-Kaufhaus Kirppu auf nachhaltigen Konsum und bietet Privatpersonen die Möglichkeit, ungenutzte Gegenstände unkompliziert zu verkaufen. Das Konzept richtet sich nicht nur an Einheimische, sondern hat auch für Besucher aus Deutschland interessanten Mehrwert. Kirppu betreibt in Kolding einen sogenannten Loppesupermarkt: Einzelne Stände können per Online-Buchung angemietet werden – ganz einfach über den Buchungslink. Verkäufer bringen ihre Waren vor Ort und platzieren sie auf den gebuchten Ständen, das Team übernimmt den Verkauf.
Für deutsche Besucher, die häufiger in Grenznähe unterwegs sind, bietet Kirppu die Option, Dinge, die nicht mehr benötigt werden, einfach mit nach Dänemark zu bringen und dort zu verkaufen. Da der Verkauf eigenständig abläuft – ohne, dass man selbst hinter dem Stand stehen muss – bleibt auch bei einem kurzen Aufenthalt genug Zeit zur Erledigung anderer Dinge. Das System funktioniert bargeldlos, am Ende erhält man den Erlös direkt gutgeschrieben.
Neben dem Verkaufsaspekt bietet Kirppu Kolding einen Einblick in die dänische Second-Hand-Kultur und den Trend zum bewussteren Konsum. Die Märkte sind bei Familien, Studierenden und Sammlern beliebt, die auf der Suche nach Schnäppchen, Vintage oder besonderen Einzelstücken sind. Besonders praktisch für Grenzgänger: Die Online-Buchung ist einfach, auch auf Englisch möglich und flexibel auf einen Zeitraum ausgerichtet, der dem eigenen Reiseplan entgegenkommt.
Hervorzuheben ist, dass Kirppu eine organisierte Plattform bereitstellt – im Unterschied zu vielen kleinen Flohmärkten ist vor Ort durchgängig Personal anwesend. Wer selbst Second-Hand-Waren sucht, kann auch als Käufer von günstigen Angeboten profitieren. Die Adresse, genaue Öffnungszeiten und weitere Hinweise zu gebuchten Ständen bietet die Website von Kirppu.
Ob für den Verkauf eigener, ungenutzter Dinge oder auf der Suche nach besonderen Schätzen: Der Loppesupermarkt in Kolding öffnet Möglichkeiten, aktiv zum Thema Nachhaltigkeit beizutragen.