In Tønder, nahe der deutsch-dänischen Grenze, laufen die Vorbereitungen zur Eröffnung der diesjährigen Weihnachtsstadt (Julebyen) auf Hochtouren. Ab Samstag, dem 8. November, verwandelt sich das malerische Stadtzentrum wieder in ein festliches Winterwunderland und zieht Besucher aus dem In- und Ausland an. Für viele deutsche Gäste bleibt Tønder ein beliebter Geheimtipp während der Adventszeit.
Im Mittelpunkt steht die attraktive Fußgängerzone, die stimmungsvoll dekoriert wird. Die lokalen Geschäfte füllen ihre Regale mit weihnachtlichen Spezialitäten sowie Geschenkideen. Besonders in der bekannten „Johannes – Vores kaffebar“ sind neue Kaffeesorten im Angebot, darunter sogar eine traditionsreiche Sorte, auf deren Rückkehr sich viele Stammgäste freuen.
Das festliche Ambiente lebt von der regionalen Handwerkskunst, nordischen Delikatessen und einem vielfältigen Rahmenprogramm für Familien. Zahlreiche Veranstaltungen, wie Laternenumzüge und Marktstände, sorgen für Unterhaltung. Auch das Magazin FERIEDANMARK und die gleichnamige Webseite bieten einen Überblick über weitere Winter- und Ferienaktivitäten in Süddänemark – eine praktische Informationsquelle für Deutsche, die einen Tagesausflug planen oder eine kleine Reise zum Weihnachtsmarkt unternehmen möchten.
Wer sich für Kultur und Musik interessiert, findet in den kommenden Wochen zahlreiche Konzerte und Events, die im Facebook-Forum „Det sker i Sønderjylland“ angekündigt werden. Die Anbindung aus Norddeutschland ist unkompliziert: Besucher erreichen Tønder in rund einer Stunde ab Flensburg mit dem Auto oder Zug.
Für deutsche Gäste bietet Tønder Vorteile wie entspannte Atmosphäre, authentische nordische Weihnachtstraditionen und weniger Andrang als in großen Metropolen. Somit wird das Städtchen zum attraktiven Ziel für alle, die abseits des Mainstreams skandinavische Adventsstimmung erleben möchten.