Mit dem offiziellen Ende der Bootssaison am Campingplatz Gammel Ålbo nahe Kolding treten Veränderungen im Freizeitbetrieb am Lillebælt ein – ein Jahreshöhepunkt für viele dänische und internationale Besucher. Am 8. November 2025 wurde unter Aufsicht des Flottenkapitäns Martin jede private und gemietete Bootseinheit aus dem Wasser geholt und sicher eingelagert. Die Winterpause dient nicht nur der Erholung für das Material, sondern ist auch eine Gelegenheit für Instandhaltung und kleine technische Verbesserungen.
Obwohl der Bootsverleih bis zum Frühjahr ruht, bleibt der Campingplatz für Wanderer, Naturliebhaber und Angler ein reizvolles Ziel. Gerade in der Nebensaison bietet die Natur rund um den Kleinen Belt besondere Ruhe und eine einmalige Atmosphäre. Neben ausgedehnten Spaziergängen an der Küste oder auf der Stenderuphalbinsel, kommen auch Taucher auf ihre Kosten – allerdings mit Einschränkungen, da motorisierte Boote nicht zur Verfügung stehen.
Für Reisende aus Deutschland bleibt Gammel Ålbo insbesondere durch seine Nähe zu Kolding und die gute Anbindung attraktiv. Die Route ist nicht nur für Wochenendausflüge, sondern auch für längere Aufenthalte während der Wintermonate eine Option. Angler können weiterhin an den zugänglichen Stränden ihr Glück versuchen. Betreiber empfehlen jedoch, sich vorab zu lokalen Angelbedingungen und Schonzeiten zu informieren.
Die Betreiber von Gammel Ålbo kündigen für die kommende Saison Verbesserungen und neue Angebote an – Details dazu folgen zum Saisonstart 2026. Für viele ausländische Gäste ist die Region ein Geheimtipp für nachhaltigen Naturtourismus und ruhige Erholung abseits der Hauptreisezeiten. Die Wintermonate stehen nun im Zeichen von Wartung und Planung, bevor im Frühjahr wieder Boote zu Wasser gelassen werden und neue Veranstaltungen rund um Wassersport und Küstenerlebnis geplant sind.
