Direkter Kontakt zur Nordsee: Erlebnisbecken im Nordsøen Oceanarium Hirtshals

Im Nordsøen Oceanarium in Hirtshals an der dänischen Nordseeküste öffnet sich Besuchern täglich von 9 bis 18 Uhr ein faszinierender Einblick in die Welt der Meeresbewohner. Das sogenannte Rührbecken (dänisch: rørebassinet) ermöglicht es Besuchern aller Altersgruppen, Tieren wie Krabben, Seesternen und kleinen Fischen ganz nah zu kommen – und zwar nicht nur mit den Augen, sondern auch mit den Händen. Hier kann man die Bewohner des Beckens selbst ertasten und fühlt so die raue Schale einer Krabbe oder die besondere Struktur eines Seesterns.
Für Gäste aus Deutschland bietet das Nordsøen Oceanarium einen besonderen Mehrwert: Die direkte sinnliche Begegnung mit Meereslebewesen ist nicht nur selten in deutschen Aquarien, sondern auch ein erlebnisreicher Zugang zur Nordseeküste und ihrer Biodiversität. Gerade Kinder und Familien profitieren vom pädagogischen Konzept – Informationen werden anschaulich, etwa durch Betreuende vor Ort, vermittelt. Das Oceanarium, eines der größten seiner Art in Nordeuropa, legt großen Wert darauf, Wissen über den Lebensraum Meer barrierearm und mit allen Sinnen zu vermitteln.
Wer seinen Sommerurlaub an Dänemarks Küste verbringt, erhält im Oceanarium also mehr als eine klassische Ausstellung hinter Glas: Mit eigenen Händen können Gäste hier mit Tieren der Nordsee in Berührung kommen, was den Respekt und das Interesse an Meeresökosystemen fördert. Die zentrale Lage in Hirtshals macht das Meeresaquarium zum idealen Tagesausflug, auch für deutsche Familien oder Gruppen, die etwa mit der Fähre anreisen. Es empfiehlt sich, den Besuch früh zu planen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Saisonale Öffnungszeiten und weitere Angebote können direkt beim Oceanarium vorab recherchiert werden. So sorgt ein Besuch im Rührbecken für nachhaltige Eindrücke und fördert das Verständnis für die faszinierende Unterwasserwelt jenseits der deutschen Nordseeküste.