Am Mittwoch, dem 23. Juli 2025, war das bekannte Wetterteam des dänischen Rundfunks (DR Vejret) zu Gast in Kollund Mole, einem kleinen, malerischen Ort an der Flensburger Förde. Die Live-Sendung, moderiert in den frühen Abendstunden direkt vom Hafen, rückte nicht nur die regionalen Wetterentwicklungen, sondern auch die engagierte Zusammenarbeit im Grenzgebiet in den Mittelpunkt.
Im Zentrum des Beitrags stand das florierende Miteinander zwischen den Gemeinden Aabenraa, Sønderborg sowie den deutschen Städten Flensburg und Kiel. Bürgermeister Jan Riber Jakobsen erläuterte die grenzüberschreitenden Initiativen zur Verbesserung der Wasserqualität im Grenzraum. Dieses deutsch-dänische Projekt nimmt die Umweltbelastungen der Förde besonders in den Blick und bringt regelmäßig Stakeholder beiderseits der Grenze zusammen. Ziel ist es, nachhaltige Lösungen für ein ausgeglichenes Ökosystem und sauberes Wasser zu etablieren, von denen sowohl Bürgerinnen und Bürger in Süddänemark als auch im Norden Schleswig-Holsteins profitieren sollen.
Auch für Menschen in Deutschland ergeben sich dadurch zahlreiche Mehrwerte: So fließen Ergebnisse neuer Messungen und Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit ein in lokale Umweltkonzepte oder Freizeitsport-Aktivitäten entlang der Förde wie Segeln und Schwimmen. Gleichzeitig profitieren deutsche Gemeinden von bewährten Praxisansätzen der dänischen Partner für eine bessere Restaurierung der Küstengebiete.
Für dänische sowie deutsche Zuschauer*innen empfiehlt sich die Aufzeichnung des Beitrags, da nicht nur aktuelle Wetterentwicklungen kommentiert werden, sondern auch ein authentischer Einblick in das dänisch-deutsche Zusammenleben an der Grenze vermittelt wird. Wer den TV-Beitrag sehen möchte, findet diesen hier.
Das Beispiel Kollund veranschaulicht eindrucksvoll, welchen wichtigen Beitrag lokales Engagement auf beiden Seiten der Grenze für den Umweltschutz und das nachbarschaftliche Miteinander leisten kann.
