Die dänische Jammerbucht Kommune hat erneut eine herausragende Bewertung im Friluftsrådets aktuellen Vergleich der Outdoor-freundlichsten Gemeinden erhalten. Laut der jetzt veröffentlichten Analyse zählt Jammerbucht zu den besten Regionen landesweit, wenn es um Aktivitäten in der Natur geht. Auf Rang zwei, gemeinsam mit fünf weiteren Kommunen, hebt sie sich – insbesondere im Norden Jütlands – deutlich hervor. Gerade für deutsche Urlauber oder Naturfreunde, die Dänemark öfter besuchen, dürfte diese Region dadurch noch attraktiver werden.
Was macht Jammerbucht so besonders? Das Angebot umfasst zahlreiche, gut ausgebaute Wander- und Radwege durch weitläufige Landschaften, das Zertifikat "Badepunkt" für ausgewiesene Badestellen sowie Programme wie "Grønne Spirer", die lokale Nachhaltigkeitsziele fördern. Auch die vielen Shelterplätze – beispielsweise am Bonderup Shelterplads – laden Abenteurer zum Übernachten in der freien Natur ein. Die modernen Einrichtungen und klaren Beschilderungen machen es sowohl für Ortsansässige als auch für Reisende einfach, die verschiedenen Möglichkeiten zu nutzen.
Im Vergleich zu vielen anderen Regionen sind in Nordjütland lediglich Jammerbucht und Frederikshavn unter den Top Ten vertreten. Damit zeigt sich, dass die Region zwar dünn besiedelt, aber für den naturnahen Tourismus bestens aufgestellt ist. Dies kann auch für Familien und Einzelreisende aus Deutschland, die auf der Suche nach Ruhezonen und Outdoor-Erlebnissen abseits des Massentourismus sind, einen Mehrwert bieten.
So empfiehlt es sich, bei einem zukünftigen Dänemarkbesuch die Jammerbucht als Ausgangspunkt für Freizeitaktivitäten einzuplanen – egal, ob Wandern, Radfahren, Baden oder einfach nur Entspannen im Grünen.