In Tønder, einer traditionsreichen Kleinstadt nahe der deutschen Grenze, hat heute das beliebte Julebyen Tønder begonnen. Mit einem großen Weihnachtsmann-Umzug wurde die festliche Saison eröffnet. Dabei zog ein bunt geschmückter Festzug ab 14 Uhr durch die gesamte Fußgängerzone Marskens Købstad bis zur Tønder Kristkirke, begleitet von Blaskapellen, fröhlichen Kindern und traditionellen Kutschen. Die Stadt Tønder verwandelt sich damit wieder in ein eindrucksvolles Winterwunderland, das weit über die Landesgrenzen bekannt ist.
Das Besondere für Besucher aus Deutschland: Die Nähe zur Grenze macht Tønder auch für einen Tagesausflug attraktiv. Die Fußgängerzone präsentiert sich bis Weihnachten mit festlicher Beleuchtung und zahlreichen Ständen, an denen lokale Waren, Weihnachtsleckereien und Handwerk zu finden sind. Für Nostalgiefans lohnt sich außerdem ein Besuch bei ‚Jul i Gammelby‘ im Café Gammelby, das das Flair eines historischen Weihnachtsmarkts neu aufleben lässt.
Auf regionaler Ebene gilt Julebyen Tønder als eines der traditionellen Highlights der Vorweihnachtszeit. Neben dem Weihnachtsmann-Umzug werden an den kommenden Wochenenden verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene geboten. Lokale Künstler steuern musikalische und künstlerische Darbietungen bei, und die Geschäfte der Handelsstandsvereinigung beteiligen sich mit besonderen Angeboten.
Die Organisation von Julebyen Tønder erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen der Stadt, Vereinen, Gewerbetreibenden und Bürgern. Wer einen Einblick in dänische Weihnachtstraditionen gewinnen möchte, findet in Tønder eine authentische und familienfreundliche Atmosphäre. Tipps für eine entspannte Anreise: Die Strecke durch Nordfriesland nach Tønder ist auch im Winter gut befahrbar, Parkplätze sind im Stadtzentrum ausgewiesen. Die Veranstaltungen erstrecken sich über die gesamte Vorweihnachtszeit, ein genauer Blick auf das jeweilige Tagesprogramm lohnt sich.
