Am Freitag, dem 19. Dezember, steht Lemvig im Zeichen eines seltenen Ereignisses: König Frederik besucht die westjütländische Stadt und eröffnet offiziell die erste Batterieanlage des Landes. Neben der feierlichen Einweihung erwarten die Einwohner von Lemvig und Besucher aus der Umgebung ein prall gefülltes Tagesprogramm.
Schon seit Tagen wird in Lemvig und der benachbarten Stadt Thyborøn auf das royale Ereignis hingefiebert. Die lokalen Händler und Gastronomen feiern mit besonderen Angeboten, den sogenannten „Konge Kup“. Für viele Geschäfte ist es die Gelegenheit, auf die positiven Effekte eines solchen Großereignisses aufmerksam zu machen. Wer sich für die regionale kulinarische Vielfalt und weihnachtliche Spezialitäten interessiert, findet am Festtag vielerorts besondere Menüs und Rabattaktionen.
Zwischen 12 und 16 Uhr fährt ein kostenloses Stadtschmalspurbähnchen durch das Zentrum von Lemvig – eine praktische und charmante Möglichkeit, die verschiedenen Programmpunkte zu erreichen, ohne sich um Parkplätze sorgen zu müssen. In der Stadtmitte wurden eigens royale Selfie-Spots eingerichtet, die Besucher zu Erinnerungsfotos einladen. Viele Geschäftsstraßen und Plätze sind festlich geschmückt, um die königliche Stimmung zusätzlich zu unterstreichen.
Höhepunkt ist die Präsentation und offizielle Aufnahme der ersten Batterieanlage Dänemarks in das öffentliche Energiesystem – ein Meilenstein, von dem die Region auch ökologisch und wirtschaftlich profitieren soll. Für internationale Besucher – und insbesondere Gäste aus Deutschland – bietet sich die Möglichkeit, Innovation und Tradition in Westjütland auf eine Weise zu erleben, wie sie selten zu sehen ist. Da die dänischen Westküstenorte oft beliebte Ausflugsziele deutscher Familien sind, lohnt sich ein Besuch nicht nur für Technikinteressierte.
Wer am 19. Dezember nicht vor Ort sein kann, findet Eindrücke und Rückblicke kurzfristig auch in lokalen Medien.
