Neue Holzbrücken entlang der Gudenå – Einschränkungen für Radfahrer
Entlang der beliebten Træksti-Route zwischen Randers und Langå wurden kürzlich neue, ansprechende Holzbrücken installiert. Diese Initiative lädt viele Wanderbegeisterte dazu ein, die naturnahe Strecke direkt am Ufer der Gudenå zu erleben. Insbesondere für Besucher aus Deutschland bietet der Weg eine interessante Möglichkeit, Dänemarks längsten Fluss in seiner natürlichen Umgebung zu entdecken.
Allerdings gibt es wichtige Hinweise für alle Ausflügler: Die Abschnitte des Træksti zwischen Stevnstrup, Langå und Fladbro sind zum Großteil als Naturschutzgebiet ausgewiesen und liegen überwiegend auf privatem Grund. Aus diesem Grund ist die Strecke hier ausschließlich für Fußgänger freigegeben. Radfahren ist auf diesen Teilstücken nicht gestattet. Diese Regelung dient dem Schutz der empfindlichen Natur und der Bewahrung des Landschaftsbilds rund um die Gudenå.
In den kommenden Wochen werden auf dem gesamten Streckenabschnitt zwischen Randers und Langå neue Hinweisschilder installiert, um die Regelungen vor Ort noch klarer deutlich zu machen. Besucher werden daher gebeten, auf die Ausschilderung zu achten und Rücksicht auf Umwelt und Eigentumsverhältnisse zu nehmen.
Für Radfahrende, die dennoch die Umgebung entlang der Gudenå erkunden möchten, gibt es eine ausgeschilderte Alternativroute zwischen Randers und Langå – diese führt etwas weiter entfernt vom direkten Ufer, eröffnet jedoch ebenfalls eindrucksvolle Ausblicke.
Die Maßnahmen verdeutlichen die Bedeutung des Naturschutzes auf dieser beliebten Strecke im Osten Jütlands. Gäste aus dem Ausland sollten diese Vorgaben unbedingt beachten, um Konflikte mit Eigentümern und Einheimischen zu vermeiden und die einzigartige Flusslandschaft verantwortungsvoll zu erleben. Wer die Ruhe der Gudenå und die neu gestalteten Brücken genießen möchte, ist auf dem Træksti zu Fuß unterwegs am besten aufgehoben.