Am 24. Oktober 2025 blickt Gammel Ålbo auf eine bedeutsame Saison zurück: Die letzten ausleihbaren Boote werden an diesem Freitagmorgen aus dem Wasser geholt, um an die Werkstatt weitergegeben zu werden. Die Campinganlage, idyllisch an der Stenderup-Halbinsel südlich von Kolding gelegen, ist bei Wassersportlern, Wanderern und Anglern beliebt. Das Auskranen der Boote markiert traditionell den Abschluss der warmen Jahreszeit am Lillebælt.
Für Touristen aus Deutschland erfreut sich die Region als naturnahes Reiseziel zunehmender Beliebtheit. Der Campingplatz am Küstenstreifen mit Zugang zu den fischreichen Gewässern des Kleinen Belts ist insbesondere bei Familien, Kajakfahrern und Tauchbegeisterten gefragt. Der Bootsverleih erlaubt es Gästen, die Meerengen und die beeindruckende Küstennatur auf eigene Faust zu erkunden.
Mit Saisonende werden die Mietboote vom Techniker überprüft und für die nächste Saison gewartet. Die Boote sind ein wesentlicher Bestandteil des Freizeitangebots: Sie dienen Anglern beim Hecht- und Dorschfang, bringen Familien zu den kleinen Stränden rund um Gammel Ålbo und ermöglichen Tauchgänge zu den Wracks in der Umgebung. Auch Naturkundler nutzen die Boote, um die vielfältige Küstenfauna des Schutzgebietes Naturpark Lillebælt zu beobachten.
Mit dem Rückbau der Boote zieht am Platz eine ruhigere Saison ein. Wer trotz kühler Temperaturen anreisen möchte, findet weiterhin Stellplätze und ganzjährigen Zugang zur Natur. Für Liebhaber von Wanderungen, Radtouren oder Winterangeln bleibt das Gelände auch in den kommenden Monaten attraktiv. Informationen zu geplanten Aktivitäten, Angeboten und der Wiederaufnahme des Bootsverleihs im Frühjahr werden auf den Kanälen des Platzes bekanntgegeben.
Insgesamt bestätigt der derzeitige Ablauf am Gammel Ålbo, wie eng die Freizeitgestaltung an der dänischen Ostseeküste mit den Jahreszeiten verbunden ist – und wie wichtig sorgfältige Wartung für nachhaltigen und sicheren Tourismus bleibt.