Am Mittwochabend, den 5. November 2025, bot sich Besuchern des Hafens von Hirtshals ein seltenes Bild: Die beiden bekannten Fährschiffe Superspeed1 und Superspeed2 lagen gleichzeitig nebeneinander vor Anker. Für viele Beobachter war das ein beeindruckender Anblick, schließlich zählt der Hafen von Hirtshals zu den wichtigsten Knotenpunkten der Fährverbindungen zwischen Skandinavien, Norwegen und dem europäischen Festland.
Die parallele Anwesenheit beider Schiffe ist keineswegs alltäglich. In der Regel rotieren die Superspeed-Fähren zwischen Norwegen und Hirtshals, sodass sie üblicherweise zeitlich versetzt im Hafen liegen. Dieser ungewöhnliche Moment stellt eine Besonderheit im Betriebsablauf dar und bietet für Schiffsliebhaber sowie Reisende die Chance, beide Fährschiffe aus nächster Nähe zu erleben und zu vergleichen.
Für deutsche Reisende und Touristen, die einen Trip Richtung Norwegen oder zurück auf das europäische Festland planen, ist der Hafen von Hirtshals ein zentraler Übergangsort. Die schnelle Verbindung per Superspeed-Fähre verkürzt nicht nur Reisezeiten, sondern vereinfacht auch die Urlaubsplanung. Besonders in den kommenden Monaten müssen Reisende jedoch mögliche Fahrplanänderungen im Blick behalten, da wetterbedingte Einflüsse oder besondere Hafenverlaufspläne, wie sie heute zu beobachten waren, kurzfristig zu Anpassungen führen können.
Darüber hinaus bietet Hirtshals selbst viele Möglichkeiten für einen Zwischenstopp: Von maritimen Museen über lokale Gastronomie mit Fokus auf Fisch und Meeresfrüchte bis hin zu familienfreundlichen Ausflugszielen. Die Beobachtung der beiden Superspeed-Schiffe markiert einen weiteren Höhepunkt für Besucher des Hafenorts an der Nordseeküste.
Auch in den sozialen Medien sorgte der Moment für Aufmerksamkeit: Viele Schiffsbegeisterte teilten Fotos und Videos des seltenen Ereignisses. Es empfiehlt sich für Interessierte und Reisende, sich bei geplanten Überfahrten regelmäßig über aktuelle Liegezeiten zu informieren und bei Gelegenheit selbst einen Blick auf die imposanten Fähren zu werfen.