Seltene Fischarten an künstlichen Riffen bei Gammel Ålbo gesichtet

Das Küstengebiet bei Gammel Ålbo entlang des Kleinen Belts entwickelt sich immer mehr zu einem Hotspot für naturnahe Erlebnisse. Am Montag, dem 19. Mai 2025, wurde dort eine neue Beobachtung von Blau- und Papageienfischen (dänisch: blåstak/rødnæb) an einem der künstlichen Steinriffe gemacht. Diese Beobachtung fand direkt vor dem bekannten Campingplatz Gammel Ålbo statt, der rund ums Jahr Ziel für Naturfreunde und Camper ist. Künstliche Riffe wie dieses, das fortlaufend wissenschaftlich überwacht wird, bieten Lebensräume für eine wachsende Zahl von Meerestieren, da sie Schutz und Nahrung bieten sowie die Biodiversität fördern.
Die kontinuierliche Entwicklung des Steinriffs wird sorgfältig dokumentiert und ausgewertet. Immer häufiger werden dort neue Arten gesichtet, was als Indikator für ein gesundes und vielfältiges Ökosystem gewertet wird. Besonders Fische wie Blau- und Papageienfische waren bisher in nördlichen Regionen nur selten zu entdecken und machen diesen Fund bemerkenswert. Für Besucher aus Deutschland ist dieses Gebiet besonders interessant, da es neben klassischen Campingaktivitäten auch Schnorcheln, Tauchen und Angeln in reizvoller Natur direkt am Wasser ermöglicht.
Die Region um den Kleinen Belt ist allgemein für ihre Naturnähe, gute Wasserqualität und reiche Unterwasserwelt bekannt. Die Nähe zur deutschen Grenze macht Ausflüge oder Kurzurlaube an diesem Küstenabschnitt attraktiv. Durch Projekte wie das Monitoring von Steinriffen erleben Gäste den Wandel des Ökosystems hautnah mit – oftmals werden Führungen oder Mitmachaktionen für Familien und Interessierte angeboten.
Für das Jahr 2025 zeichnen sich erneut zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen unter dem Motto "Erlebe das Meer" ab, die Naturerlebnis, Nachhaltigkeit und Schutz der maritimen Lebensräume kombinieren. Gerade für Großstädter aus Deutschland ist das naturnahe Camping und das Eintauchen in die Unterwasserwelt des Kleinen Belts ein außergewöhnliches Urlaubserlebnis.