Leuchtturm Lyngvig Fyr
Mitten in den weiten Dünenlandschaften zwischen Søndervig und Hvide Sande erhebt sich majestätisch der Lyngvig Fyr – einer der letzten erbauten Leuchttürme Dänemarks und ein beeindruckendes Zeugnis der Seefahrtsgeschichte an der Westküste Jütlands. Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1906 warnt er Schiffe vor den gefährlichen Sandbänken der dänischen Nordseeküste – und begeistert seither Generationen von Besuchern.
Eine Geschichte aus Licht und Tragödie
Der Bau des Leuchtturms geht auf ein tragisches Ereignis zurück: 1903 strandete das Dampfschiff Avona in der Nähe von Holmsland Klit. 24 Seeleute kamen ums Leben – der Ruf nach einem sicheren Leuchtfeuer wurde unüberhörbar. So entstand auf einer 17 Meter hohen Düne der 38 Meter hohe Leuchtturm, der mit seiner Fokushöhe von 53 Metern bis heute weithin sichtbar ist.
228 Stufen in den Himmel
Ein Besuch des Lyngvig Fyr ist ein echtes Abenteuer: 228 Treppenstufen führen hinauf zur Aussichtsplattform, von der Du bei gutem Wetter einen grandiosen Blick über Vesterhavet, die umliegende Dünenlandschaft und das flache Binnenland genießen kannst. Seit November 2024 ist der Turm allerdings vorübergehend für Besucher geschlossen – doch das umliegende Areal bleibt weiterhin zugänglich und voller Erlebnisse.
Das Erlebnis geht weiter – auch ohne Turmbesteigung
Die Fyrmesterbolig, das frühere Haus des Leuchtturmwärters, beherbergt heute eine liebevoll gestaltete Café- und Shop-Atmosphäre, in der regionale Produkte, nostalgische Andenken und kleine Speisen serviert werden. Auf der Terrasse mit Blick auf das Leuchtfeuer lässt sich eine heiße Schokolade besonders gut genießen.
Direkt nebenan liegt eine große Naturspielplatzanlage, die maritime Geschichte spielerisch erlebbar macht. Kinder können in einem riesigen Walskelett klettern oder auf der Seilbahn eine dramatische Strandrettung nachspielen. Wer lieber auf Schatzsuche geht, folgt der kostenlosen App Natureventyr, die mit interaktiven Naturgeschichten rund um das Leuchtfeuer aufwartet.
Technik trifft Romantik
Technisch gesehen ist der Lyngvig Fyr ein echtes Stück Ingenieurskunst. Ursprünglich mit Acetylengas betrieben, wurde er im Laufe der Jahrzehnte modernisiert: Petroleum, Elektrizität, Natriumlampe – und seit 2011 eine Leuchtdioden-Laterne an der Außengalerie. Heute arbeitet der Leuchtturm vollautomatisch und sendet seine Kennung Fl.W.5s in die Nacht.
Die imposante Fresnel-Linse, die einst auf einem Gewicht rotierte, ist noch erhalten – ebenso das historische Treppenhaus und viele Details, die Technikfreunde und Romantiker gleichermaßen in ihren Bann ziehen.
Ganzjährig schön – auch mit Webcam
Wer trotz der aktuellen Schließung nicht auf die Aussicht verzichten möchte, kann über die Webcam im Turm jederzeit einen digitalen Blick über Meer und Dünen werfen. Die Region rund um den Leuchtturm lädt zu Wanderungen, Fahrradtouren und entspannten Strandtagen ein – und macht den Lyngvig Fyr zu einem beliebten Ausflugsziel für Familien, Fotografen und Naturliebhaber.
Praktische Informationen
🔗 Webcam:
Panoramablick vom Lyngvig Fyr – live
Panoramablick vom Lyngvig Fyr – live
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Holmsland Klitvej 109, 6960 Hvide Sande
Öffnungszeiten
Aktuell geschlossen für Besucher – das Café, der Spielplatz und die Ausstellung im Wärterhaus sind aber geöffnet täglich 11–16 Uhr.
Eintrittspreise
Zugang zur Anlage frei. Eintritt zum Turm nur nach Wiedereröffnung. Kinder unter 18 Jahren kostenlos.
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