Am Samstag, den 24. Mai 2025, steht die norddänische Stadt Aalborg erneut im Zeichen des Karnevals. Bereits in den frühen Morgenstunden haben sich zahlreiche Teilnehmer auf verschiedenen Routen durch die Stadt versammelt, um das Motto „Vores sande jeg“ („Unser wahres Ich“) gemeinsam zu feiern. Für Besucher aus Deutschland, die das bunte Treiben erleben möchten, gibt es einige Besonderheiten und aktuelle Hinweise zu beachten.

Die Polizei Nordjütlands hat ihre Vorbereitungen für die Großveranstaltung in Abstimmung mit dem Veranstalter und weiteren Behörden seit geraumer Zeit intensiviert. Das Sicherheitskonzept sieht vor, dass entlang der drei Karnevals-Routen, sowie rund um den zentralen Kildeparken, verstärkt Präsenz gezeigt wird – zu Fuß, auf dem Fahrrad, mit Motorrädern sowie Streifenwagen. Digitale Überwachung und der Einsatz von Drohnen gehören zu den Maßnahmen, die das Sicherheitsniveau weiter erhöhen und schnelles Eingreifen ermöglichen sollen.

Einem friedlichen, ausgelassenen und sicheren Fest steht trotz des hohen Besucheraufkommens somit nichts im Wege. Die Polizei ruft alle Teilnehmer und Schaulustigen dazu auf, besonders im Bereich der Rückreise vorzusorgen. Auch kleinere Gruppen sollten geschlossen unterwegs bleiben und niemanden alleine zurücklassen – eine Empfehlung, die sich insbesondere an die jüngeren und internationalen Gäste richtet, die sich möglicherweise nicht in allen Stadtteilen auskennen. Die Erfahrung zeigt, dass eine unkomplizierte Rückkehr mit öffentlichem Nahverkehr oder im Vorfeld organisierter Fahrdienste die beste Wahl ist.

Für alle, die an diesem Tag nach Aalborg reisen, gelten besondere Verkehrsregelungen: Mehrere Straßen sind gesperrt und Umleitungen eingerichtet, sodass sich längere Wartezeiten und Änderungen bei Bus- und Bahnverbindungen kaum vermeiden lassen. Es wird geraten, die offiziellen Kanäle zu konsultieren, um aktuelle Informationen über Straßensperrungen und Einschränkungen des Nahverkehrs zu erhalten.

Die Polizei informiert während des Karnevals fortlaufend über Pressemitteilungen und den Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) über die aktuelle Lage. Für Pressevertreter ist ein spezielles Kontakttelefon eingerichtet. Damit ist gewährleistet, dass sowohl Sicherheit als auch Informationsfluss im Fokus stehen. Teilnehmer und Gäste werden abschließend dazu ermutigt, gemeinsam für ein positives und respektvolles Miteinander zu sorgen.