Die beliebte Wanderroute Gendarmstien an der deutsch-dänischen Grenze erhält zu Beginn der Sommersaison besondere Aufmerksamkeit: Vor zehn Jahren wurde sie erstmals als Qualitätswanderweg von der European Hiking Federation zertifiziert. Dieses Jubiläum markiert nicht nur die Beständigkeit der Route, sondern auch ihre kontinuierliche Attraktivität für Wanderbegeisterte aus ganz Europa, insbesondere für Gäste aus Deutschland.
Der Gendarmstien erstreckt sich auf 84 Kilometern entlang der malerischen Küste bei Sønderborg und bietet eine einzigartige Verbindung aus abwechslungsreicher Landschaft, historischen Sehenswürdigkeiten und gut ausgebauter Infrastruktur. Im vergangenen Jahr wurde der Weg bereits zum dritten Mal rezertifiziert. Damit bestätigt die Europäische Wandervereinigung, dass der Gendarmstien in sämtlichen wichtigen Kriterien überzeugt – angefangen beim gepflegten Untergrund über Naturattraktionen bis hin zu einer eindeutigen Beschilderung.
2025 zeigt sich der Wanderweg in hervorragendem Zustand zum Jubiläum: Die Kommune Sønderborg berichtet bereits jetzt von über 100.000 registrierten Wanderern seit Jahresbeginn. Besonders attraktiv ist die Route im Frühling und über die langen Feiertagswochenenden – nicht zuletzt wegen der zahlreichen Rastplätze und kulturellen Sehenswürdigkeiten wie alten Grenzposten, Gedenkstätten und kleine Fischerdörfer entlang des Weges.
Für deutsche Besucher bietet sich Gendarmstien geradezu an für einen Kurzurlaub ganz ohne lange Anreise. Die unmittelbare Nähe zu Flensburg macht eine Anreise mit Auto oder Bahn unkompliziert. Zudem ist die Route leicht in mehrere Tagesetappen unterteilbar – ideal für Familien wie für ambitionierte Wanderfreunde.
Mit dem Qualitätszertifikat und dem stetigen Ausbau der Infrastruktur unterstreichen die Verantwortlichen, dass der Gendarmstien auch 2025 eine der Top-Wanderadressen an der Ostsee bleibt. Für Reisende, die Abwechslung, Natur und Geschichte suchen, empfiehlt es sich, den Weg im Sommer oder bereits zu den Frühlingsfeiertagen auszuprobieren.
