Das traditionsreiche Det Sønderjyske Fællesdyrskue begeistert auch in diesem Jahr wieder die Bewohner und Gäste von Aabenraa. Am Freitag, dem 23. Mai 2025, strömten ab den Morgenstunden zahlreiche Besucher auf das großzügig angelegte Messegelände in der südjütländischen Stadt. Besonders auffällig: Alle Standflächen sind vergeben, mehr als 150 Aussteller präsentieren eine beeindruckende Vielfalt landwirtschaftlicher Tiere und Produkte. Im Zentrum des Geschehens stehen Milch- und Fleischrinder sowie zahlreiche Schafsrassen.
Wie jedes Jahr legten die Organisatoren, die drei größten landwirtschaftlichen Verbände Südjütlands, großen Wert darauf, das Event auch für die Jüngsten zugänglich zu machen. Daher erhielten Schülerinnen und Schüler aus der gesamten Aabenraa Kommune am Freitagvormittag freien Eintritt, was zu einem besonders lebendigen Auftakt führte. Nach Angaben der Veranstalter erfreut sich das Event regen Zuspruchs und trägt zur Stärkung des ländlichen Gemeinschaftsgefüges bei.
Das Viehschaufest gilt in Südjütland als wichtiger Treffpunkt für Landwirte, Viehzüchter und interessierte Stadtbewohner. Neben der Tierschau wird das Angebot durch zahlreiche Aktivitäten für Familien ergänzt, darunter fachkundige Führungen, Mitmachaktionen und kulinarische Stände mit regionaltypischen Spezialitäten. Für viele dänische Landwirte ist die Fællesdyrskue zugleich eine Plattform, um Innovationen im Agrarbereich zu präsentieren und sich mit Kolleginnen und Kollegen aus der Region zu vernetzen.
Die Veranstaltung läuft am Samstag, dem 24. Mai 2025, weiter. Erneut werden zahlreiche Besucher erwartet, die sich auf ein buntes Programm mit zahlreichen Höhepunkten freuen dürfen. Auch in der deutschen Grenzregion, rund um Flensburg, genießt das Fest bei landwirtschaftlich Interessierten und Familien einen ausgezeichneten Ruf. Wer das besondere Flair erleben möchte, hat somit noch die Gelegenheit, die vielfältige Landwirtschaft Südjütlands hautnah zu erleben.
Für deutsche Besucher bieten sich hier nicht nur Einblicke in moderne und traditionelle landwirtschaftliche Methoden, sondern auch die Möglichkeit, den Austausch mit den Menschen der Grenzregion zu pflegen.
