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Lagebericht vom Karneval in Aalborg: Verkehr, Sicherheit und medizinische Einsätze im Fokus

24.05.2025 18:25:11 | Aalborg, Nordjütland
Lagebericht vom Karneval in Aalborg: Verkehr, Sicherheit und medizinische Einsätze im Fokus
© Dänemark.Guide: Das Bild wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis des Textes erstellt. Es spiegelt nicht unbedingt die reale Situation wieder.

Nach vorübergehender Sperrung ist die Limfjordsbroen in Aalborg wieder offen. Das Karnevalsgeschehen verlief bislang friedlich, vereinzelt kleinere Zwischenfälle.

Am Samstag, den 24. Mai 2025, fanden im Zuge des Aalborger Karnevals umfangreiche Festlichkeiten und Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Limfjordsbroen statt. Die Polizei der Region Nordjütland meldete, dass die wichtige Limfjordbrücke nach kurzen Unterbrechungen wieder vollständig für den regulären Verkehr freigegeben wurde. Hintergrund war ein Defekt an einem führenden LKW im Festumzug aus dem Stadtteil Vestbyen, der zu erheblichem Rückstau und dichter Verkehrslage geführt hatte. Nachdem das Fahrzeug wieder fahrbereit war, entspannte sich die Situation auf den Hauptverkehrsrouten. Die Polizei rief erneut zu Geduld und Rücksicht auf, insbesondere da zahlreiche feiernde Menschen in den Straßen unterwegs waren.

Während des Karnevals blieb die Grundstimmung in der Stadt freundlich und ausgelassen. Dennoch musste die Polizei einen Fall von Körperverletzung verzeichnen. Die betroffene Person wurde festgenommen, die Ermittlungen laufen noch. Für Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland, die sich möglicherweise auf die Verkehrswege in oder um Aalborg begeben wollten, war die zwischenzeitliche Sperrung der Limfjordsbroen eine relevante Beeinträchtigung – nun sind Störungen allerdings nicht mehr zu erwarten.

Im medizinischen Bereich gab es laut Angaben des regionalen Rettungsdienstes bis 12:30 Uhr insgesamt 20 Notrufe, von denen die Mehrzahl direkt durch vor Ort stationierte Sanitätskräfte betreut werden konnten. Lediglich fünf Fälle erforderten einen Rettungstransport per Ambulanz. Die eigens eingerichtete Notfallstation an der Ansgars Kirke leistete Erste Hilfe bei kleineren Verletzungen und kümmerte sich auch um einige stark alkoholisierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Eine Person musste zur weiteren Behandlung ins Aalborger Universitätskrankenhaus gebracht werden. Ein kleiner Verkehrsunfall nahe der Karnevalsroute, ausgelöst vermutlich durch einen beeinträchtigten Fahrer, verlief ohne Personenschäden.

Für die kommenden Stunden plant die Polizei weiterhin eine verstärkte Präsenz – sowohl uniformiert als auch zivil – insbesondere rund um die Umzugsrouten und im Gebiet des Kildeparken. Bürger, die während des Karnevals etwas verloren oder gefunden haben, können sich direkt an das Polizeigebäude in der Jyllandsgade 27 wenden. Die Behörde ist am Samstag bis 23 Uhr und am Sonntag von 7 bis 23 Uhr geöffnet. Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die Sicherheits- und Rettungsdienste gut vorbereitet in das Karnevalswochenende gestartet sind und deutsche Städtereisende tagesaktuell keine gravierenden Einschränkungen mehr befürchten müssen.


Dieser Artikel basiert auf Informationen von verschiedenen Quellen, darunter politi.dk