Rekordarbeit in den Mønsted Kalkgruben: Eine Tonne Kalk in unter drei Stunden bewegt

In den weltbekannten Mønsted Kalkgruben wurde am Samstag, dem 24. Mai 2025, ein eindrucksvolles Arbeitspensum bewältigt: Nach nur 2 Stunden und 41 Minuten intensiver Anstrengung meldeten Verantwortliche vor Ort um 13:24 Uhr den vollständigen Abtransport von einer Tonne Kalk. Die Aktion fand in den unterirdischen Kalkstollen statt, die zu den größten und bekanntesten ihrer Art in Europa zählen.
Für internationale Besucher und Naturfreunde ist die Kalkgrube nahe Viborg insbesondere wegen ihrer einzigartigen Mischung aus Naturerlebnis, Geologiegeschichte und industrieller Vergangenheit ein lohnenswertes Ziel. Organisierte Veranstaltungen wie die heutige stehen exemplarisch für die mühevolle und kräftige Arbeit, die beim Kalkabbau seit Jahrhunderten geleistet wird. Besonders für Besucher aus Deutschland, die sich für Geschichte und Technik interessieren, gibt es hier spannende Einblicke in die traditionellen Arbeitsweisen des Kalkabbaus.
Zum besseren Verständnis: Kalk wurde für viele Bauwerke und in der Landwirtschaft genutzt und ist daher eng mit der Entwicklung ganzer Regionen verknüpft. Wer heute die Gruben besucht, kann den Prozess an authentischen Maschinen und im Rahmen von Erlebnisveranstaltungen nachvollziehen. Dass heute 1.000 Kilogramm Kalk in weniger als drei Stunden von Hand verladen und nach draußen gebracht wurden, zeigt, welches Arbeitsvolumen die Arbeiter früher regelmäßig bewältigen mussten.
Die Veranstaltung wird von vielen Familien genutzt, um mehr über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Grubenarbeiter zu erfahren. Häufig steuern auch Touristen aus Deutschland die Kalkgruben als Ausflugsziel an, um an Führungen durch die weitreichenden Stollen teilzunehmen. Die Region Viborg bietet rund um die Kalkgruben zudem zahlreiche Angebote und Wanderwege.
Gerade die heutige Kalkträger-Aktion macht deutlich: Auch ohne große Maschinen kann mit Teamarbeit und Einsatz viel bewegt werden. Für Interessierte empfiehlt sich ein Besuch – insbesondere bei solchen Events – um das Kulturerbe hautnah zu erleben.