Familienaktion in Randers: Seegras pflanzen im Fjord

Am kommenden Sonntag, den 15. Juni 2025, bietet die dänische Kommune Randers eine besondere Mitmachaktion für Familien und Naturinteressierte an: Am Ufer des Randers Fjord, genauer in Udbyhøj, haben Besucher zwischen 10 und 13 Uhr die Gelegenheit, gemeinsam Seegras – sogenanntes Ålegræs – zu pflanzen. Neben praktischem Engagement erwartet die Teilnehmer ein buntes Rahmenprogramm, bei dem Kinder wie Erwachsene etwas über das Leben unter Wasser lernen können.
Seegras ist nicht nur für die Unterwasserwelt von entscheidender Bedeutung, sondern trägt auch zur Verbesserung der Wasserqualität bei und hilft, Lebensräume für Fische und andere maritime Lebewesen zu schaffen. Das Pflanzprojekt, Teil der landesweiten Initiative „Danmark Planter Ålegræs“, ermöglicht es den Teilnehmern, aktiv beim Umweltschutz mitzuwirken. Unterstützt wird das Event von erfahrenen Naturpädagogen des Kyst- og Fjordcentret sowie Experten des Randers Naturcenter und weiteren lokalen Partnern.
Zu den Angeboten gehören spielerische und wissensvermittelnde Aktivitäten für Kinder, Einweisungen in die richtige Vorbereitung und Befestigung des Seegrases an kleinen Nägeln sowie geführte Beobachtungen der Unterwasserwelt. Die Initiative ist insbesondere für Familien attraktiv, da Teamwork und gemeinsames Gestalten der Natur im Vordergrund stehen. Wer in der Region unterwegs ist oder einen Ausflug plant, kann die Gelegenheit nutzen, in dänischen Naturschutz hautnah einzutauchen und dabei neue Perspektiven auf lokale und globale Umweltfragen zu gewinnen.
Praktischer Hinweis: Die Teilnehmer werden gebeten, eigene Verpflegung mitzubringen. Für das passende Ambiente und die fröhliche Atmosphäre vor Ort ist gesorgt. Auch ohne Dänischkenntnisse können Besucher von den interaktiven Angeboten profitieren – das Team ist auf Gäste vorbereitet, die aus dem Ausland kommen oder Urlaub machen. Durch die Einbindung internationaler Besucher leistet das Projekt nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern fördert auch den interkulturellen Dialog in der Region.