Pendelverkehr in Dänemark: Prognose für die Pfingstferien

Das dänische Straßenverkehrsdirektorat rechnet in den kommenden Tagen mit erheblichem Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen und Landstraßen, insbesondere rund um das verlängerte Pfingstwochenende. Wer zwischen dem 4. und 9. Juni 2025 plant, mit dem Auto zu reisen, sollte seine Route und Reisezeiten sorgfältig wählen, um längere Wartezeiten und Staus zu vermeiden.
Die Prognose sieht den ersten Höhepunkt für Mittwoch, den 4. Juni, zwischen 14 und 18 Uhr, wenn viele mit dem Start in den Kurzurlaub rechnen. Am darauffolgenden Donnerstag, dem 5. Juni, muss laut Prognose sogar ganztägig mit zahlreichen Autos auf den Straßen gerechnet werden – ein kritischer Tag für Ausflügler oder Pendler, die Dänemark durchqueren.
Weitere Engpässe werden für Freitagnachmittag (6. Juni, 14–18 Uhr) sowie Samstagvormittag (7. Juni, 11–14 Uhr) erwartet, jeweils Zeitfenster, in denen viele Besucher zu ihrem Ferienziel unterwegs sind oder Tagesausflügler starten. Besonders Rückreisende sollten am Sonntag, dem 8. Juni, erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen: Hier rechnet die Behörde mit ausgelasteten Straßen während des gesamten Tages. Für die Rückfahrt aus den Ferien, insbesondere am 2. Pfingsttag, dem 9. Juni ab 14 Uhr, ist mit erneut starker Verkehrsdichte und möglichen Verzögerungen zu rechnen.
Für Reisende aus Deutschland, die Dänemark als Reiseziel oder Durchgangsstation nutzen, ist diese Prognose besonders relevant. Viele Routen von Schleswig-Holstein aus Richtung Kopenhagen, Aarhus oder an die dänische Nord- und Ostseeküste sind betroffen. Die Empfehlung der Behörden lautet, außerhalb der prognostizierten Stoßzeiten zu fahren oder alternative Verkehrsmittel in Erwägung zu ziehen, um den Reiseverlauf möglichst entspannt zu gestalten.
Ein Mehrwert für deutsche Verkehrsplaner ergibt sich zudem dadurch, rechtzeitig auf mögliche Rückstaus in Grenznähe vorbereitet zu sein. Bei der individuellen Reiseplanung kann es helfen, flexible Startzeiten zu wählen oder frühzeitig über eventuelle Wartezeiten informiert zu sein. Wer zur Hauptreisezeit starten muss, sollte ausreichend Pausen einplanen und auf aktuelle Verkehrsinformationen achten.